Kunstraum Ewigkeitsgasse
Welt&Co/Kulturverein
Thelemangasse 6/5
1170 Wien


office@ewigkeitsgasse.at
www.ewigkeitsgasse.at
tv.ewigkeitsgasse.at

radioROSTA



radioROSTA: Jeden 2. Samstag im Monat um 19:00 Uhr bei Radio Agora 105.5.

Unsere Veranstaltungen im Jahr 2023

Ewigkeitsgasse-TV#46: Literatur aus dem Süden #2

04.04.2023, 21:05 Uhr, – (TV)


Herzlich willkommen zu einer literarisch-musikalischen Ausgabe der Ewigkeitsgasse.

► Im Vorjahr wurde der Axel Karner mit dem Klagenfurter Humbert Fink Literaturpreis ausgezeichnet. Im ersten Beitrag präsentiert der Autor einige seiner Gedichte – am Wiener Zentralfriedhof.
► Dazu passend präsentieren wir im zweiten Teil unserer Reihe „Literatur aus dem Süden“ AutorInnen mit slowenischen, italienischen und deutschsprachigen Texten. Sie hören Katharina Heilig, Ivana Kampus Sonja Kieser und Robert Simonisek – musikalisch begleitet von David Hättich.

 

ROSTA: The Khlebnikov-Project | Filmabend

22.03.2023, 19:00 bis 21:00 Uhr, – (Film)

Stefan Zefferer als Welimir Klhebnikov

Im Rahmen der Reihe „curated by_station“ im Kunstbahnhof Wörthersee lädt der Kulturverein WELT & CO zur Österreichpremiere von
ROSTA: The Khlebnikov Project 2017 – 2022
ein Film von Chris Haderer, Konzept und Projektmanagement: Alfred Woschitz

Vorführung am Mittwoch, 22. März 2023 um 19 Uhr mit Kurzlesung von Stefan Zefferer, Einführung zum Film und Gespräch

Kulturwertschätzungsbeitrag € 5,-
Platzreservierung: 0664-9262926 oder office@kunstbahnhofwoerthersee.at

 

Sonja Henisch/Ingrid Schramm: Lesung und Ausstellung

18.03.2023, 19:00 bis 21:30 Uhr, Kunstraum Ewigkeitsgasse – (Lesung/Ausstellung)


LESUNG:
 Die Autorin Sonja Henisch liest aus ihrem 2022 veröffentlichten Roman BÖSENSTEIN erschienen bei Anima Icognita Edition.

Zum Inhalt: Bei einer Feuerwehrübung entdeckt Daniel auf dem Dachboden der Schule eine NS Uniform. Aus Neugierde zieht er sie an und merkt sehr bald, dass er, wenn er sie trägt, von anderen nicht wahrgenommen wird.

AUSSTELLUNG: Ingrid Schramm

Biographien:

Sonja Henisch, geboren in Wien, Mitglied des österreichischen PEN Klub, Mitglied der IG Autoren und Autorinnen Österreich, Mitglied des Berufsverbandes bildende Kunst und Mitglied des Österreichischen Schriftstellerverbandes. Buchautorin und Malerin.

Ingrid Schramm, Geboren in Wien, Studium der Graphik an der Hochschule für angewandte Kunst, der Rechtswissenschaft und der Theaterwissenschaft an der Universität Wien. Arbeit als Journalistin u. a. beim Börsen-Kurier, beim Kurier, bei „Die ganze Woche“ und im ORF/ Fernsehen, Herausgeberin des Börsen-Briefes „Der Börsen-Insider“. Danach Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek. Romanautorin und Malerin.

 

Angelika Peaston: Halt still, mein Herz

17.03.2023, 19:00 bis 21:30 Uhr, Kunstraum Ewigkeitsgasse – (Lesung mit Musik)


Halt still, mein Herz
ein Lyrikband von Angelika Peaston

"Es sind keine reinen Naturbeobachtungen, sondern literarische Metaphern hochsensibler Empfindsamkeit. Und gleichzeitig ein Abbild abgrundtiefer zerbrechlicher Einsamkeit. Eine zart verwobene Suche nach einer Heimat – der inneren, der äußeren, der Kärntner, der literarischen, der europäischen …" (aus dem Vorwort der Ex-KSV-Präsidentin Gabriele Russwurm-Biro)

Biographie:
Angelika Peaston: geboren in Graz, wo sie am Dolmetschinstitut der Karl-Franzens-Universität Englisch und Italienisch studierte und viele Jahre lebte. Seit 2014 wieder in Klagenfurt, der Stadt ihrer Kindheit. Angelika Peaston schreibt vermehrt Lyrik. Neben ihrer Tätigkeit als Gerichts- und internationale Konferenzdolmetscherin arbeitet sie auch als Fachübersetzerin –vereinzelt auch bei literarischen Übertragungen ins Englische, wie das Vorwort von Elfriede Jelinek zu Flüchtlingskinder und Bambiland. Mit eigenen Gedichten in englischer Sprache ist Angelika Peaston in zwei britischen Anthologien vertreten.

Der Lyrikband Halt still, mein Herz ist im der wolf verlag erschienen.

 

Bojan Ilija Schnabl: Das Klagenfurter Feld

16.03.2023, 19:00 bis 21:30 Uhr, Kunstraum Ewigkeitsgasse – (Buchpräsentation/Lesung)


Das Klagenfurter Feld
Eine Terra incognita in elf Offenbarungen,
ein Camino im Herzen des Landes.

Intuitiv untersucht der Autor Bojan Ilija Schnabl in seinen Kurzgeschichten Zeichen und Urzeichen des Klagenfurter Feldes, einer zentralen Kärntner und kärntnerslowenischen Kulturlandschaft. Diese Zeichen offenbaren sich in bisweilen kaum fassbaren Teilchen der realen Landschaft ebenso wie in ihrer Geschichte, oft aus deren Zusammenspiel heraus.

DER AUTOR
Bojan-Ilija Schnabl, geboren 1965 in Wien, Eltern Kärntner Slowenen, wuchs viersprachig auf (slowenisch, deutsch, französisch, serbokroatisch). Besuch des Lycée français in Wien, Studium in Wien, Paris und Klagenfurt. Tätig im Europäischen Parlament in Brüssel und Strasbourg. Mehrsprachiger Autor und wissenschaftlicher Redakteur, Mitherausgeber und Mitfinanzierer der Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška, von den Anfängen bis 1942, Dissertation zur Kärntner Landesverfassung 1849 und ihren Ursprüngen und Folgen, Autor von über 450 wissenschaftlichen, populärwissenschaftlichen und literarischen Werken. Seine Gedichte werden auch in der Literaturzeitschrift Rastje veröffentlicht.

 

PIANOKONKLAVE

15.03.2023, 19:30 bis 21:30 Uhr, Kunstraum Ewigkeitsgasse – (Konzert)

Fotos: Herbert Lacina@Helmut Rizy, Edith Lettner photo © Peter Gotlieb


Stefan Heckel
bringt Auszüge aus der im Jänner 2023 erschienen  Solo-CD „Instants" und anschließend kommt es zu einem gemeinsamen Konzert eines Trios, das in dieser Besetzung noch nicht aufgetreten ist.
https://www.artistcamp.com/stefan-heckel/instants/9008798463770/index.html

edith LETTNER: saxophon
stefan HECKEL: piano,
herbert LACINA: bass, konzept, organisation

es gibt sie wieder, die pianokonklave oft kopiert, nie erreicht !einmal im monat von 19:30-22:00  im kunstraum ewigkeitsgasse,  ein musikalischen fixpunkt rund ums schöne bohemia klavier. die musikreihe: „pianokonklave“ wurde vom langjährigen vereinsmitglied herbert lacina vor sechs  jahren ins leben gerufen.es gibt einen eröffnungs- / impuls-beitrag mit ausgesuchten musikern,  gefolgt von einem zwanglos-kreativen musizieren von musikern aller stilrichtungen, zusammensitzen, informationen austauschen oder sich einfach nur treffen. 
eintritt: künstlerspende ab 10.-

 

radioROSTA: Jon Sass - Der Mann mit der Tuba

11.03.2023, 19:00 bis 20:00 Uhr, – (Radio / Portrait)


Jon Sass: Der Mann mit der Tuba
bei radioROSTA,
11. 3. 2023, 19:00 bei Radio Agora 105.5

Im Jahr 1980 kam Jon Sass auf Einladung des Vienna Art Orchestra, vertreten durch die Kärntner Musiker Uli Scherer und Wolfgang Puschnig, von Harlem nach Wien – und mehr als 40 Jahre später ist er immer noch da. Mittlerweile eilt ihm der Ruf voraus, einer der weltbesten Tuba-Spieler zu sein. Elf Alben hat er zwischen 1994 und 2017 mit verschiedenen Formationen veröffentlicht, sein Solo-Debut gab er 2005 mit dem Album „Sassified.“ Wir stellen Ihnen den Musiker mit einem Portrait vor.

Na povabilo Vienna Art Orchestra, ki sta ga zastopala koroška glasbenika Uli Scherer und Wolfgang Puschnig, je leta 1980 iz Harlema na Dunaj pripotoval Jon Sass – in po več kot 40 letih je on še vedno tukaj. Medtem ga spremlja sloves enega najboljših tubistov sveta. Z različnimi zasedbami je v letih od 1994 do 2017 izdal enajst albumov.

Ewigkeitsgasse-TV#45: Klein & Fladl

07.03.2023, 21:05 bis 22:05 Uhr, – (Film/TV)


EWIGKEITSGASSE. Kultur aus dem Kunstraum.
Ausgabe #45 - März 2023:
Klein & Fladl
Erstausstrahlung: 7. 3. 2023, 21:05 bei
OKTO TV. 

Im ersten Beitrag stellt Peter Klein das Buch „Maskenspiele der Liebe: in Zeiten von Corona“ vor, musikalisch begleitet von Yedda Chun-yu Lin.

Beitrag Nummer 2 ist der Eröffnungslesung der Ausstellung PAN-ANIMA von Heimo Fladl gewidmet, Musikalisch unterstützt wird er dabei von Angelina Ertel, Herbert Lacina und Bernd Oberlinninger.

 

aBgrund, AbendD

26.02.2023, 18:00 bis 21:30 Uhr, Kunstraum Ewigkeitsgasse – (Lesung)


Der Kunstraum Ewigkeitsgasse präsentiert den süditalienischen Dichter Dario Melissano in Übersetzungen von Sonja Kieser und musikalisch von einer Liedermacherin begleitet.

Melissano’s Gedichtesammlung “Ein weiterer Winter” ist nach einem Traum entstanden. Beim Erwachen war es noch Winter, dann schmolz der Schnee, Tag um Tag. Die Empfindungen wechseln zwischen Licht und Schatten. Wie im Leben selbst, findet sich in den Gedichten der Wandel und das ewige Meer der Welt. Die Gedichte bewahren und pflegen den Samen des Erwachens. Sie bereiten auf einen neuen Frühling vor.

trans-Art, eine Performance von und mit Astrid Rieder und Herbert Lacina!

24.02.2023, 19:30 bis 21:30 Uhr, Kunstraum Ewigkeitsgasse – (Performance)


trans-Art,  eine Performance 
von und mit Astrid Rieder und Herbert Lacina!

trans-Art stellt ein intensiviertes Kunsterlebnis durch optimierte Synergie audiovisueller künstlerische Zusammenarbeit dar. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Dialog der Kunstgenres und das Öffnen von traditionsbedingten, verkrusteten kunstimmanenten Barrieren. Die Composition graphique musicale beruht auf dem Konzept eines sich während der trans-Art Performance kontinuierlich interaktiv modulierenden Dialogs zwischen zeitgenössischer Musik und abstrakter Zeichnung. Als Endprodukt bleiben die Großzeichnung, das aufgezeichnete Video und die Tonaufnahme erhalten.

Als Bildende Künstlerin mit tiefer Wertschätzung für die neue Musik begann Astrid Rieder bereits in den 90er Jahren mit ersten trans-Art Experimenten bei von ihr veranstalteten Privatkonzerten. Daraus hat sich im Juli 2016 hat in ihrem Atelier im Künstlerhaus Salzburg die monatliche Performance-Serie do trans-Art und der konzeptuelle Prozess der Composition Graphique Musicale entwickelt.
Bei einer trans-Art Performance schafft die Künstlerin mit einem Musiker oder einer Musikerin in Echtzeit einen Kunstdialog. Für die bildnerische Aktion wird die sogenannte papierene Leinwand an einer Wand befestigt. Auf einem Farbentisch steht das Equipment. Dieses besteht aus grafischen und vermalbaren Materialien.Die Geräusche, die durch den Zeichenprozess entstehen, werden durch Kontaktmikrofone zurück in den Raum gespielt und können vom Musiker oder der Musikerin gehört werden.Die Länge der Performance ist meist etwa 40 Minuten. Text: Astrid Rieder

Astrid Rieder:
Die Salzburger Künstlerin arbeitet als trans-Art Performerin. Im Fokus ihrer Arbeit steht das Wechselspiel zwischen abstrakter Kunst und neuer Musik. Das interaktive Kunstkonzept Composition graphique musicale wurde von ihr 2016 im damaligen Atelier im Künstlerhaus Salzburg entwickelt. Im Rahmen einer trans-Art Performance wird ein kontinuierlich interaktiv modulierter Dialog zwischen zeitgenössischer Musik und abstrakter Zeichnung geführt. Dieser erfolgt ohne Proben und im Moment mit der dazu eingeladenen Musikerin.Neben internationalen Auftritten ist diese Form der trans-Art Kunst immer am 2. Donnerstag im Monat in die sogenannte do trans-Art Serie eingebettet. Die Performances finden im Künstleratelier in der Bundesstraße 37 in Wals bei Salzburg statt. Darüber hinaus wird in Workshops der kunstimmanente Dialog vorgestellt und angewendet.  Seit 2010 betreibt die Künstlerin einen Podcast auf de.cba.atelier für neue musik.2020 und 2022 wurden von Astrid Rieder bereits sogenannte SUMMIT´s of trans-Art veranstaltet, um den wissenschaftlichen Diskurs über die Inhalte der Composition graphique musicale an zu regen.
https://www.astrid-rieder.com/trans-art


Herbert Lacina: 
*1954, Wien: 12 String Bass and other basses.
Ist ein Wiener Musiker im Jazz und -Improvisationsbereich und spielt Akustik-und 12 String Bass. Er ist Mitglied der SFIEMA  sowie Kurator   (Society for Free Improvisation and Experimental Music Austria), Mitglied  des Kunstraum Ewigkeitsgasse mit eigener Konzertreihe ebenso wie Kurator der Beethoven Veranstaltungsreihe 2019 / 2020 in Mödling, und auch Mitglied in der IG Bildende Kunst sowie Mitglied der Austrian Composers Association.Lacina spielt häufig Konzerte im Celeste, Wiener Künstlerhaus, Porgy&Bess, Forum Stadtpark Graz, in der alten Schmiede und in vielen weiteren Spielstätten, auch international,  und tritt auch im Rahmen von Wien Modern seit 2017 auf. Lacinas Credo: „Musik ist für mich ein Strom von Energie, frei von Formen und Grenzen“.
https://digitalart.wordpress.com/konzerte-2023-2/

 

Zur Kunst mit dem Teufel

23.02.2023, 19:00 bis 21:30 Uhr, Kunstraum Ewigkeitsgasse – (Lesung mit Musik)


Unter dem Titel „Zur Kunst mit dem Teufel“ präsentieren die beiden Kärntner Autoren Norbert Maria Kröll und Paul Auer Texte aus ihren kürzlich neu erschienen Romanen „Die Kuratorin“ bzw. „Mauern“.
Musik: Herbert Lacina (E-Bass)

Inhaltliches:

Die Kuratorin:
Als Kuratorin eines renommierten Museums sorgt Regina Steinbruch für Aufsehen in der Kunstwelt. Sie ist Karrierefrau durch und durch;um ihre Ziele zu erreichen, geht sie rücksichtslos ihren Weg – flink vorbei an den verachteten männlichen Kollegen. Als Regina bei einem One-Night-Stand schwanger wird, gerät ihre Welt aus den Fugen, und selbst, als sie entscheidet, das Kind ihrer besten Freundin zur Adoption zu übergeben, findet sie nicht zur Ruhe. Baby Toms unwiderstehlicher Geruch bringt die knallharte Fassade der Kuratorin zum Bröckeln und Stück für Stück tritt ein empfindsamer und verletzlicher Mensch in Erscheinung.
Norbert Maria Krölls dritter Roman ist eine schwarzhumorige Satire auf den Kunst- und Kulturbetrieb und stellt provokant weibliche und männliche Rollenzuschreibungen infrage. In einem schrankenlosen Gedankenstrom erzählt „Die Kuratorin“ vom Mut, stark zu sein, und der manchmal noch größeren Herausforderung, auch Schwäche zeigen zu können.
Norbert Maria Kröll, geb. 1981 in Villach (Österreich), lebt und arbeitet in Wien und Mödling.
Sprachkunst Studium an der Universität für angewandte Kunst Wien. Mitherausgeber des Literaturmagazins JENNY #2 (De Gruyter). Arbeits- und Reisestipendien des Kunstministeriums. Wiener Literatur Stipendium 2016. Forum Land Literaturpreis 2017. Jubiläumsfonds-Stipendiat der Literar-Mechana 2018. Förderpreis für Literatur des Landes Kärnten 2018. Dritter Preis beim Feldkircher Lyrikpreis 2019. Wiener Literatur Stipendium 2020. Buchprämie der Stadt Wien 2020 für „Wer wir wären“. Theodor-Körner-Preis 2020. Finalist beim Literaturwettbewerb Floriana 2022.
Veröffentlichungen in Literatur-Zeitschriften und Anthologien (LICHTUNGEN, Die Rampe, etcetera, DUM, ...) Der Debüt-Roman „Sanfter Asphalt“ erschien 2017 im Löcker Verlag. Der Roman „Wer wir wären“ erschien 2020 in der Edition Atelier. "Die Kuratorin" (Roman) erschien im September 2022 bei Kremayr & Scheriau.

Mauern:
Mauern ist eine tragikomische Reflexion über die Triebkraft des Künstlers und seine Angst vorm Scheitern, eine Parodie auf toxische Männlichkeit, sendungsbewussten Größenwahn und den mit sich und der Welt ringenden Schriftsteller – ein Buch, das vom Irrsinn handelt, ein Buch zu schreiben.
Paul Auer, geboren 1980 in Villach studierte Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien. "Mauern" ist nach "Kärntner Ecke Ring" und "Fallen" sein dritter Roman. Er lebt als freier Schriftsteller in und zwischen Millstatt, Wien und neuerdings Brüssel.

 

Mittagsmatinee: Vom Rot im unverblümten Weiß

19.02.2023, 11:00 Uhr, – (Lesung mit Musik)


Mittagsmatinee: Lesung mit Musik

Alfred Woschitz liest aus der Erzählung "Von Rot im unverblümten Weiß" in Anwesenheit der Zeitzeugin Hermine Wiegele.
Musikalische Umrahmung durch Lena Kolter (violine) und Gernot Schwanter (percussion)

Zum Inhalt:
Dieses Buch erzählt die Geschichte eines tödlichen Unglücks, das sich gegen Ende des Zweiten Weltkrieges ereignet hat. Und die Geschichte des Mannes, der dieses zu verantworten hat. Beruhend auf wahren Begebenheiten, beschreibt die Erzählung dieses tragische Ereignis, das als verschüttete Erinnerung noch immer den Lebenslauf eines Menschen bestimmt. Eine Geschichte, die auserzählt werden musste, die wenn auch kein Ziel, so doch einen Sinn hat. Ein Mensch, ins Unrecht gedrückt durch einen unverzeihlichen Fehler, kämpft weiter um den Sieg der Humanität. Reue als ehrbarer Versuch, den dunkelsten Zeiten die Hoffnungslosigkeit zu nehmen. Es scheint, als blühten auf den verwachsenen Ruinen wieder die Rosen.

 

PIANOKONKLAVE im Februar

17.02.2023, 19:30 bis 21:30 Uhr, – (Konzert)

Credits Fotos: pollack.credit@barbara.brandstetter, brodsky@lacina, lacina@mirjam wydler, schwarz@lacina


Die PIANOKONKLAVE im Februar mit:

ursula SCHWARZ: piano
fabian POLLACK: guitar
stephan BRODSKY: schlagzeug 
herbert LACINA: bass, konzept, organisation

Hörproben: 
https://www.youtube.com/watch?v=WxHyfE9hkJU
https://www.youtube.com/watch?v=aRz_DYYqePo

es gibt sie wieder, die pianokonklave. oft kopiert, nie erreicht! einmal im monat von 19:30-22:00  im kunstraum ewigkeitsgasse,  ein musikalischer fixpunkt rund ums schöne bohemia klavier. 
die musikreihe: „pianokonklave“ wurde vom langjährigen vereinsmitglied herbert lacina vor sechs  jahren ins leben gerufen.es gibt einen eröffnungs-/impuls-beitrag mit ausgesuchten musikern,  gefolgt von einem zwanglos-kreativen musizieren von musikern aller stilrichtungen, zusammensitzen, informationen austauschen oder sich einfach nur treffen. 

eintritt: künstlerspende

 

radioROSTA#06: Zweig & Karner (bei Radio Agora 105.5)

11.02.2023, 19:00 bis 20:00 Uhr, – (Radio)


radioROSTA. Das monatliche Kulturjournal von Welt&Co bei Radio Agora 105.5.

Im ersten Beitrag beschäftigen wir uns mit der  relativ unbekannten Novelle „Episode vom Genfer See“ von Stefan Zweig. Im Jahr 1919 erstmals veröffentlicht, ist sie dennoch kein Rückblick in die Vergangenheit, sondern ein Spiegel unserer Zeit.
Es lesen: Michael Woschitz, Alfred Woschitz & Chris Haderer

Der zweite Teil der Sendung gehört dem Kärntner Dichter Axel Karner, der aus seinem im Jahr 2015 im Wieser Verlag erschienenen Gedichtband „Der weiße Zorn“ liest. Musikalisch begleitet wird er vom international bekannten, österreichischen Cellisten Wolfgang Panhofer und der aus Kärnten stammenden Sängerin Lena Kuchling.

Ewigkeitsgasse-TV#44: Proteste & Piloten

07.02.2023, 21:05 bis 22:00 Uhr, On Air bei okto.tv – (TV/Film)


EWIGKEITSGASSE. Kultur aus dem Kunstraum.
Ausgabe#44: Proteste & Piloten
Erstausstrahlung: 7. 2. 2023, 21:05 bei okto.tv

In der 44. Ausgabe der Ewigkeitsgasse erwarten Sie folgende Themen:

Umwerfende Kreativität. Eine Kunstintervention im Stadtpark Villach zum Vandalismus gegen die dort ausgestellten Skulpturen.

Neue Heimat-Losigkeit: Ein Besuch in der Kanaltalersiedlung in Villach

Und ein „Pilot, der zurückkam.“ Alfred Woschitz stellt seine Erzählung „Vom Rot im unverblümten Weiß“ im Museum des Nötscher Kreises vor.