Kunstraum Ewigkeitsgasse
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radioROSTA: Jeden 2. Samstag im Monat um 19:00 Uhr bei Radio Agora 105.5.

EWIGKEITSGASSE TV


Seit März 2019 sind der Kunstraum Ewigkeitsgasse und Welt&Co/Kulturverein mit einer monatlichen Magazinsendung beim Community-Kanal OKTO TV "on air."

OKTO kann auf mehrere Arten empfangen werden:
Via Kabelfernsehen: österreichweit ist OKTO über A1 TV und Magenta empfangbar; in Niederösterreich und dem Burgenland via kabelplus.
Terrestrisch: im Großraum Wien sowie in Teilen Niederösterreichs und des Burgenlandes via  DVB-T2 | simplyTV.
Weltweit via Internet (Livestream & TV-Programm)

Bereits ausgestrahlte Beiträge sind hier verfügbar:
Im YouTube-Kanal der Ewigkeitsgasse
In der OKTOthek

EWIGKEITSGASSE. Kultur aus dem Kunstraum #56 
"He, holde Baustelle!"
TV-Erstausstrahlung: 27. 2. 2024, 21:05 bei 
OKTO TV.   

 

Gerhard Ruiss, Geschäftsführer der IG Autorinnen Autoren

KULTUR-BAUSTELLE

Der ORF soll umgebaut werden – einmal mehr. Eines der am stärksten betroffenen Programme ist der Kultursender Ö1, der mit derzeit rund 800.000 Hörerinnen einer der reichweitenstärksten und erfolgreichsten Kultursender Europas ist. Die einzelnen Redaktionen, vom Funkhaus längst abgesiedelt und in der ORF-Zentrale deportiert, sollen zu multimedialen Clustern zusammengelegt werden. „Das“, so ein von Alfred Treiber 8Ö1-Chef von 1995 bis 20109; Peter Klein (Ö1-Chef von 2014 bis 2019), und Gerhard Ruiss (Geschäftsführer der IG Autorinnen Autoren), unterzeichneter offener Brief an die Generaldirektion, gefährde die Identität des erfolgreichsten Kultursenders Europa. „Ö1“, so heißt es weiter, sei ein Erfolgsmodell – und keinesfalls ein Sanierungsfall.

BIS NÄCHSTEN FREITAG

Zwei Männer sitzen im Wirtshaus „Zur Tschechischen Botschaft“ und reden über Gott, die  Welt, die Gegenwart und die Vergangenheit. Peter Turrinis Stück „Bis nächsten Freitag“ wurde vergangenen November im Wiener Theater an der Josefstadt uraufgeführt und ist noch bis Ende März in der hervorragenden Inszenierung von Mercedes Echerer an der Neuen Bühne Villach zu sehen. In den Hauptrollen des tagisch-komischen, nicht immer stubenreinen und manchmal auch peinlichen Dialogs, der nicht zuletzt die Angst zweier alter Männer vor dem Tod reflektiert, sind Florentin Groll und Andreas Patton zu sehen.

Anna Baar

HE, HOLDE KUNST!

„He, holde Kunst“ heißt das neueste Buch der in Zagreb geborenen und in Klagenfurt und Wien lebenden Autorin Anna Baar. Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt sie im Jahr 2022 den Großen Österreichischen Staatspreis und hielt die Eröffnungsrede des Bachmann-Lesewettbewerbs. Ihre in „He, holde Kunst“ versammelten „Streifzüge und Randnotizen“ hat sie im Musilmuseum in Klagenfurt vorgestellt.